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Rückblick



Guffert (2.195) von Steinberg am Rofan aus
  • Teilnehmer: 4 Erwachsene, 1 Kind
  • Gehzeit gesamt: ca. 9 Std.
  • Höhenmeter: ca. 1.280 Höhenmeter
  • Schwierigkeit: Alpin Erfahrung w/kurzer Kletterstelle erforderlich und konditionell etwas anspruchsvoller

Donnerstag, 10.09.2009


Start war um 6:00 Uhr in Altomünster. Angekommen in Steinberg sind wir um ca. 8:30 und um kurz vor 09:00 Uhr
gestartet. Der Weg ist fast von Beginn an ein schmaler Bergweg. Auf dem Weg zum Issalmsattel überholen uns
auch nur wenige Leute. Um kurz vor 11:00 Uhr erreichen wir den Issalmsattel, knapp unterhalb der Einstiegsstelle
zum unmittelbaren Gipfelanstieg. Hier machen wir eine kurze Rast. Es liegen noch knappe 1.000 Höhenmeter vor uns.

Wir starten zum Einstieg der mit einer kurzen etwas ausgesetzten Kletterstelle beginnt. Danach geht es steil
auf schmalem Weg und immer wieder auch kleineren Stellen bei denen die Hände mit erforderlich werden dem Grat
zwischen Guffert und Guffertstein entgegen. Das Wetter scheint leider von Westen her umzuschlagen. Kurz vor
Erreichen des Grats fragen wir auch eine entgegenkommende Bersteigerin, wie's am Gipfel aussieht. Nachdem sie
uns sagt, der Gipfel ist in Wolken und damit auch keine Aussicht, überlegen wir uns ob wir den Anstieg vom
Grat bis zum Gipfel noch machen wollen.

Um kurz vor drei erreichen wir den Grat zum Gipfel. Leider sehen wir auch die Gipfel im Süden (Rofan)
in Wolken. Schade... Wir selbst sind doch auch schon ziemlich geschafft - vor allem Jessica mit ihren
8 Jahren die das alles bis hierher sehr gut gegangen ist. Wir entscheiden uns für den kurzen Abstieg
auf der Südseite - verzichten auf die letzten 90 Höhenmeter zum Gipfel aufgrund Wetter und der
fortgeschrittenen Zeit. Daher machen wir uns kurz nach drei an den Abstieg.

Durch ein langes (sehr langes) Latschenfeld mit hohen Tritten geht es bergab. Um 18:00 Uhr erreichen
wir Steinberg. Während ich mich kurz vor Steinberg "abgeseilt" habe um auf einem anderen Weg zurück
zur unteren Bergalm zu machen, darf der Rest sich schon über verdiente Radler und Weißbier freuen.

Nach gutem Essen und Trinken, machen wir uns um kurz vor acht auf den Heimweg. Alles in allem ein
sehr schöner Tag, schöne Tour - jedoch ziemlich anstrengend.

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